Als Leonardo von Pisa, genannt Fibonacci, um 1200 die nach ihm benannte Zahlenfolge erstmals erwähnte, ahnte er sicher nicht, das es ab 1963 das Fibonacci-Quarterly als Vierteljahreszeitschrift dazu gibt. In mehr als 3000 Artikeln werden Eigenschaften dieser beeindruckenden Folge notiert. Bereits bei einfachen Fragen wie Teilbarkeiten und Summen entstehen motivierende Ansätze zur Beschäftigung mit Fibonacci. Bei der Untersuchung des größten gemeinsamen Teilers zweier Fibonacci-Zahlen begegnet man einer ersten großen Überraschung. Eine Charakterisierung mittels Quadratzahlen lässt aufhorchen, Beziehungen zum Pascal´schen Dreieck sind bemerkenswert und auch Pythagoras begegnet man in der Zahlenfolge. Spannend wird es beim Produkt zweier Fibonacci-Zahlen mit geradem Abstand und der Teilbarkeit von Summen mit gleicher Anzahl an Summanden. Auch die Zauberzahl 1089 kann mit Fibonacci in Verbindung gebracht werden. Lassen sie sich mitnehmen auf eine bebilderte Reise über die Geschichte einer 800-jährigen, die noch begleitet wird von den befreundeten Lucas-Zahlen. |