Vortragender: | Prof. Dr. Uwe Leck |
Co-Vortragender: | Dr. Philipp Lampe |
Institution: | "Mathematik-Olympiaden e.V.", 1. Vorsitzender bzw. stellv. Leiter des Aufgabenausschusses |
Datum: | 1. Oktober 2025 |
Zeit: | 18:15 ‑ 19:15 Uhr |
Plätze: | noch 999 Plätze frei |
Beitrags-Nr. | VN 01 |
Die Mathematik-Olympiade begeistert seit über 60 Jahren junge Menschen für die Mathematik. Im Vortrag soll es um die folgenden Fragen gehen:
Wie läuft ein Olympiadejahr ab?
Was macht eine typische Olympiadeaufgabe aus?
Wie kann ich als Lehrkraft meine Schülerinnen und Schüler vorbereiten?
Wie kann ich mich selbst bei der Durchführung engagieren?
Jährlich knobeln bundesweit und an den deutschen Auslandsschulen über 200.000 Schülerinnen und Schüler von der Grundschule bis hin zur Oberstufe an den Wettbewerbsaufgaben, die ab der zweiten Runde in Klausurform bearbeitet werden. Ein Olympiadejahr umfasst vier Runden (Schule, Region, Land, Bund), wobei die Aufgaben von Runde zu Runde anspruchsvoller werden. Die Lösungen erfordern neben Schulwissen vor allem viel Kreativität und hohe Problemlösekompetenz. An der zentral ausgetragenen Bundesrunde nehmen die 200 besten Nachwuchsmathematikerinnen und -mathematiker ab Klasse 8 teil, von denen sich die erfolgreichsten wiederum für den Auswahlwettbewerb zur Internationalen Mathematik-Olympiade (IMO, www.imo-official.org) qualifizieren.
Träger des Wettbewerbs ist der Verein "Mathematik-Olympiaden e.V." (www.mathematik-olympiaden.de/moev), der von den Bundesweiten Mathematik-Wettbewerben (www.mathe-wettbewerbe.de/mathematik-olympiade) unterstützt wird. Die über 50 Mitglieder des Aufgabenausschusses des Vereins erarbeiten das Aufgabenmaterial mit großer Sorgfalt und in beständig hoher Qualität. Zur Verankerung in den Regionen gibt es in allen Bundesländern Landesbeauftragte des Vereins.