Vortragender: | Dankward Nürenberg |
Institution: | Städtisches Gymnasium Sundern |
Datum: | Samstag, 3. Mai 2025 |
Zeit: | 10:15 ‑ 11:15 Uhr |
Raum: | NB 6/173 |
Beitrags-Nr.: | WI 03-006 |
Plätze: | noch 8 Plätze frei |
Mikrocontroller haben nach der Entwicklung des Arduino auch Einzug in den Informatikunterricht und in Schulprojekte gefunden. Sie spielen auch bei der Messwerterfassung in vielen Mint-Fächern eine Rolle. Der Mikrocontroller Raspberry Pi pico ist seit 2021 auf dem Markt. Gegenüber dem Arduino hat er mehrere Vorteile. Er kostet etwa ein Fünftel des Arduino, hat aber einen wesentlich schnelleren Prozessor (RP2040) und einen Speicher von 16MB im Gegensatz zum Arduino mit 32kB.
Er lässt sich deshalb mit der populären Hochsprache Python in Form von Micropython programmieren. Der größte Vorteil für die Schule dabei ist, dass sich Programmtexte in Form von Dateien auf dem Mikrocontroller befinden und nicht nur ein Maschinencode. Man kann also direkt auf dem Controller nachsehen, wie er programmiert worden ist. Der Speicher lässt sich zusätzlich auch dafür nutzen, Daten abzuspeichern, die beim Neustart wieder zur Verfügung stehen.
In diesen Workshop soll gezeigt werden, wie man Messdaten (z.B. Temperatur) erfasst und auf einem OLED-Display anzeigt. Durch eine kleine Erweiterung des Programms werden die Daten im internen Speicher im CSV-Form abgespeichert. Diese Datei lässt sich in ein Tabellenkakulationprogramm laden und graphisch darstellen. Zur Erstellung der Programmtexte und die Verwaltung des Mikrocontrollers wird die kostenlose Programmierumgebung Thonny genutzt.
Die Teilnehmer sollte einen Laptop mit installierten Thonny mitbringen.